Einst Künstlertreff, jetzt Biohotel

Als Christoph Kolumbus 1492 Amerika entdeckt, ist die Geschichte des Schlossgut Oberambach am Ostufer des Starnberger Sees schon 16 Jahre alt. Damals gehörte es zum oberbayerischen Kloster Schäftlarn, 1574 ging es in den Besitz des Klosters Bernried über. Franz Freiherr von Lobkowitz erwarb das Anwesen knapp 300 Jahre später und baute es zum Herrensitz aus, bevor es sich ab 1907 unter Baron von Kleydorff zum Treffpunkt für Literaten, Freidenker und Künstler entwickelte, darunter die des „Blauen Reiter“.

Nachdem Andreas Schwabe den herrschaftlichen Landsitz 1991 samt 52 Hektar Wald und Wiesen gekauft hatte, folgten viele Sanierungen, Umbauten und Erweiterungen. Einen weiteren Meilenstein markiert 2003: Das Schlossgut erhält als zweites Hotel in Deutschland das Zertifikat „Bio-Hotel“. 2018 übernimmt Maximilian Schwabe die Geschäfte des Vaters.

Tagen im Schlossgut Oberambach
Das Schlossgut Oberambach am Starnberger See in Oberbayern gilt nicht nur dank seines ökologischen Konzepts als eines der besten Tagungshotels in Deutschland. Inmitten von Wald und Wiesen bietet das nach EU-ÖKO-006 zertifizierte Biohotel den idealen Rahmen, um sich kreativ und produktiv zu entfalten. Die besondere Atmosphäre und die ganzheitliche biologische Ausrichtung machen Seminare, Firmenfeiern und Events zu einem besonderen Erlebnis. Zu jedem der fünf Seminarräume für zwei bis 99 Personen gehört ein separater Bereich in der weitläufigen Außenanlage, wo Teilnehmer zwischen uralten Bäumen und Blick auf den Starnberger See und die Alpen tagen. Daher finden Meetings im Schlossgut Oberambach bei schönem Wetter auf Wunsch im Grünen statt. Umfangreicher Service, moderne Technik, abwechslungsreiche Incentives, Wellness-Anwendungen sowie ein kulinarisches Farm-to-Table-Konzept mit Zutaten aus dem eigenen Demeter-Gemüsefeld runden das Angebot ab.

URL: www.schlossgut.de