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Neue Küche, neue Ideen, alte Stärken

Von nichts kommt nichts: Das Landhotel Grashof will seinen Gästen auch 2023 wieder viel bieten und hat deshalb in einem Workshop neue Ideen formuliert und alte Stärken unterstrichen. Fest steht, dass das Jahr 2023 für die beiden Inhaber Astrid und Karsten Klauschke sowie das ganze Grashof-Team viel Gutes verspricht – und eine große Umbaumaßnahme bereithält.

Manchmal funktioniert das Denken in einer anderen Umgebung besser als zuhause. Und deshalb ist das gesamte Grashof-Team für zwei Tage nach Nürnberg gereist und hat sich dort mit der Zukunft des Landhotels in Kalbach auseinandergesetzt. „Da haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Mitspracherecht, deshalb wollten wir alle dabei haben“, betont Astrid Klauschke. „Es ist schließlich unser aller Grashof.“

Beim Workshop wurde zurückgeblickt, vor allem ging es aber um die Zukunft. Karsten Klauschke sagt: „Wir sind uns alle einig: 2022 war ein tolles Jahr mit vielen Events, Abwechslung und gutem Zuspruch für den Grashof. Wir konnten nach den schwierigen Corona-Jahren schwer einschätzen, wie es werden würde – aber wir wussten, dass wir uns auf unser Team verlassen können. Und genauso war es.“

Einer der absoluten Höhepunkte des vergangenen Jahres sei zweifelsohne die Feier zum 60. Geburtstag des Landhotels gewesen. Karsten Klauschke: „Es macht uns glücklich und stolz, dass wir schon seit sechs Jahrzehnten in Kalbach für unsere Gäste da sind. Der Grashof ist eine echte Institution.“

Und wie sieht die Route für 2023 aus? „Wir haben viel vor“, sagt Astrid Klauschke. So sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch stärker die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden und zu spezialisieren. Generell soll die Ausbildung weiter in den Vordergrund rücken: „Wir wollen unsere Profis vermehrt aus den eigenen Reihen gewinnen, auch um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“

Außerdem steht eine große Umbaumaßnahme an. „Wir werden die Küche einmal komplett auf links drehen.“ Auch da sind die Mitarbeitenden, allen voran das Küchen-Team, natürlich vollständig eingebunden. Apropos Küche: Die Speisekarte ist bereits weiterentwickelt worden, dort finden sich jetzt unter anderem Speisen vom regionalen Wasserbüffel Loki, den der Grashof im vergangenen Jahr adoptiert hatte und der in Schlüchtern-Gundhelm ein gutes und stressfreies Leben genoss. Karsten Klauschke: „Regionalität und ein achtsamer Umgang mit den Tieren stehen bei uns seit je her ganz oben auf der Liste. Deshalb war es für uns nur logisch, einen Wasserbüffel zu adoptieren, als wir die Möglichkeit dazu bekamen.“

Was die Verantwortlichen gerade in den vergangenen Jahren festgestellt haben, gelte weiterhin: „Wir dürfen keine Angst vor Veränderung haben, sondern mit großer Lust das angehen, was getan werden muss. Selbst wenn es mal anders kommt als gedacht.“

Und darauf könnten sich die beiden Inhaber Astrid und Karsten Klauschke in jedem Fall verlassen. „Wir sind unfassbar froh und dankbar, dass wir ein so tolles und engagiertes Team haben“, sagt Astrid Klauschke abschließend. „Und deshalb wollen wir unser Landhotel permanent weiterentwickeln, damit auch wir immer toll und attraktiv bleiben.“ Das gelte für die Angestellten ebenso wie für alle Gäste und Freunde des Grashofs.

URL: https://www.grashof.de/tagen.html