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\"Universe of Events\" in Wiesbaden abgesagt

05.10.2009

Die Event-Branche wird sich im Januar nicht in Wiesbaden tummeln. Nach dem Streit um die bisher erfolgreiche \"World of Events\", wird es im kommenden Jahr lediglich die neue \"Best of Events\" in Dortmund geben, federführend von Bea Nöhre (CC Corporate Communications GmbH) veranstaltet. Das von der Rhein-Main-Halle geplante und in Wiesbaden verbleibenden zeitgleiche Pendant \"Universe of Events\" wurde hingegen abgesagt.


„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Doch auch mit Rücksicht auf die Event-Branche haben wir uns entschlossen, die \"Universe of Events\" abzusagen“, erläutert Holger Syhre, Geschäftsführer der Rhein-Main-Hallen GmbH, das Ende der Vorbereitungen für die im Januar 2010 geplante Event- Messe in Wiesbaden. Sie sollte die Nachfolge der \"World of Events\" antreten, jener Leitmesse der Event-Branche, die bis Anfang dieses Jahres von der CC Corporate Communications GmbH und den Rhein-Main-Hallen ausgerichtet worden war. Nach dem Scheitern der Zusammenarbeit, das auf seinerzeit nicht geklärte Markenurheberrechte zurückzuführen war, hatte sich die Rhein-Main-Hallen GmbH mit ihrem neuen Kooperationspartner, der Messe Frankfurt Ausstellungen GMBH (MFA), zur Initiierung der „Universe of Events“ entschlossen.

\"Würden wir die Messe wie geplant realisieren, kämen auf die Aussteller in letzter Konsequenz doppelte Kosten zu“, sagte Syhre mit Blick auf die zeitgleich in Dortmund von CC Corporate Communications GmbH veranstaltete „Best of Events\". Die Dienstleister aus den Bereichen des Event-Service und Event- Management, IT, Design, Catering und Locations \"wären zur Präsenz an beiden Standorten quasi gezwungen\", so Syhre. Und dies sei im Hinblick auf die derzeitige Wirtschaftslage, die der Event-Branche in Teilen ohnehin arg zu schaffen mache, nicht zu vertreten. \"Zum Wohl der Branche haben wir uns bewusst zurückgezogen\", sagte Syhre, der gleichzeitig die Schwierigkeiten bei der Etablierung einer neuen Marke mit neuer Namensgebung in wirtschaftlich problematischen Zeiten nicht unerwähnt ließ.