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Abb.
Landhaus Zu den Rothen Forellen

Gedankenräume im romantischen Ilsetal

In seiner berühmten „Harzreise“ setzte Heinrich Heine dem Ilsetal ein literarisches Denkmal. Bis heute gilt eine Wanderung entlang des Flusses Ilse, vorbei an romantischen Klippen und Wasserfällen, als einer der schönsten Aufstiege zum Brocken. Am Fuße desselben befand sich schon zu Heines Zeiten der Gasthof „Rothe Forelle“, in dem der Dichter historisch verbürgt nächtigte, bevor er den höchsten Harzberg bestieg – andere damalige Berühmtheiten, wie Friedrich Schiller und Hans Christian Andersen, taten es ihm in dieser Hinsicht gleich. Zweihundert Jahre später ist aus dem einstigen Gasthaus das „Landhaus Zu den Rothen Forellen“ geworden, das Urlaubern wie Tagenden ein gehobenes Hotelerlebnis mit viel Wohnkomfort, Wellness und Speisehighlights bietet. Und Prominente stehen immer noch in der Gästeliste: Namen wie George Clooney, Cate Blanchett und Matt Damon zählen beispielsweise dazu – an den Zimmertüren verraten Hinweise, welcher Filmstar wo logierte. Für Tagungsgäste finden sich eigene, zurückgezogene Areale, die die Bezeichnung „Gedankenräume“ erhielten. Eines davon wird über die „Bach-Lounge“ erreicht: In diesem stilvollen Aufenthaltsbereich mit Bibliothek begegnet man einem Nebenarm der Ilse, der unter Glas einmal quer hindurchfließt. Dahinter beginnt die für variable Kapazitätsansprüche (20–216 m²) konzipierte Arbeitssphäre, in der sich alles Erforderliche findet, um beim Lernen und Konzepteschmieden „gedanklichen Schwung“ zu holen – ergänzende Gruppenarbeitsräume sind in der „Remise“ nebenan. Als alternatives Tagungsambiente gibt es außerdem im historischen Haupthaus die mit viel gemütlichem Holz ausgekleidete „Kutscherstube“ (88 m²). Zu zwischenzeitlichen Frischluft-Pausen oder Outdoor-Stuhlkreisen mit Blick auf den „Forellensee“ ist die ruhig angebundene Gartenwiese eine gern genutzte Option. Wen es noch weiter nach draußen zieht, der bekommt es in puncto Teamunternehmungen mit einer wahren „Wunderkammer“ zu tun: Mit zwei PS im Kremser zu den tosenden Ilse-Fällen wäre eine Möglichkeit. Mit dem Ranger auf eine Tour in den Nationalpark, wo die Natur sich selbst überlassen bleibt, eine andere. Nicht weit entfernt lockt auch die malerische Welterbestadt Quedlinburg.

Norbert Völkner

Fazit des Fachautors

Urlaubshafte Tagungskultur: Das idyllisch am See gelegene Harz- Refugium verleiht Veranstaltungen ein gehobenes Hotelerlebnis mit edlem Spa-Bereich und kulinarischen Highlights aus der Frischeküche.

Teilnehmer erwartet ein variabel einsetzbares Arbeitsraum-Ensemble mit Gartenanschluss sowie eine „Workshopwiese“ am See – im nahtlos erreichbaren Nationalpark Harz kommt eine breite Skala an aktiven oder gemächlichen Team- & Naturevents hinzu.

Landhaus Zu den Rothen Forellen
Marktplatz 2
38871 Ilsenburg

phone +49 39452 9393
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Hoteldaten
Max. Tagungskapazität (Personen)
U-Form
48
Parlamentarisch
60
Reihenbestuhlung
100
Tagungsräume
10
Ausstellungsfläche
100 qm
Zimmer
76
Doppelzimmer
67
Einzelzimmer
4
Suiten
4
Juniorsuite
1
Besonders geeignet für
Seminar, Konferenz, Klausur, Event
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