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Weitblick im ehemaligen Garten der Grafen

Die Grafen von Sayn gründeten einst 1180 die Burg, aus der später ein Residenzschloss wurde, das heute die Akademie der deutschen Bundesbank beherbergt. Hufeisenförmig seinen Innenhof umrahmend, thront es auf der Anhöhe des Westerwaldes am Rande der malerischen Hachenburger Fachwerk-Altstadt. Etwas unterhalb des Schlosses wurde 2019, sozusagen im Burggarten, das heutige Parkhotel erbaut. In puncto Stil und Erscheinungsbild hat man es im Sinne eines harmonischen Gesamteindrucks leicht dem Schloss nachempfunden. Die zweiflügelige Hotelanlage mit eigenem Garten überzeugt mit idyllischer und zugleich altstadtnaher Lage und wunderbaren Ausblicken entweder zum Burggarten mit Schloss oder in die Weiten des Westerwaldes. Die einladende, großzügige Lobby leitet räumlich in die schöne halbrunde Bar mit Kaminecke und weiter in das schicke, moderne Restaurant über. Große Fenster zur Terrasse geben den wunderbaren Blick über das Nistertal und die Hügellandschaft des Westerwaldes frei. Durch eine große Panoramascheibe lässt sich das Küchenteam bei der Arbeit zuschauen. Von dort kommen schmackhafte saisonale Gerichte frisch auf den Tisch. Der etwa 500 m² große Veranstaltungsbereich nimmt eine separate Etage ein. Vier klimatisierte Tagungsräume lassen sich unterschiedlich miteinander kombinieren, drei davon haben einen eigenen Terrassenzugang. Entprechend großzügige Buffetund Pausenflächen erlauben einen vom sonstigen Hotelbetrieb ungestörten Tagungsablauf. Der Logiskomfort im Parkhotel ist vorzüglich. Geräumige, behaglich und schick eingerichtete Zimmer mit modernen Bädern, laptopgroßem Safe, Kaffee- Tee-Station und gut gefüllter Minibar machen den Aufenthalt sehr angenehm. Die Aussicht ist zu allen Seiten schön, viele Zimmer haben Balkon. Die freie Zeit lässt sich je nach Gusto mit einem kurzen oder ausgedehnten Spaziergang durch den angrenzenden Burgpark oder die sehenswerte Altstadt mit vielen Gässchen und restaurierten Fachwerkhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert verbringen, um den Tag dann im Wellnessareal ausklingen zu lassen oder ihn an der geselligen Bar endgültig zu beschließen.

Katrin Nauber-Happel