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Natürlich tagen im Schloss

Es ist ein beschauliches Fleckchen Erde, das kleine Dörfchen Mariakirchen im Isar-Inn-Hügelland. Idyllisch gelegen, weit abseits von großen Städten und betrieblicher Hektik. Doch wer im Schlossparkhotel Mariakirchen tagt, der braucht keinen Rummel. Wer hier bucht, der sucht Ruhe und Raum für entspanntes Arbeiten, der genießt leidenschaftliche Gastgeber, die in den vergangenen Jahren mit viel Herzblut aus dem historischen Wasserschloss einen professionellen Tagungsort gemacht haben. Dafür haben sie Altes und Neues gekonnt kombiniert, historische Räume mit moderner Technik ausgestattet und so ein inspirierendes Ambiente geschaffen, in dem Tagungsgruppen kreativ und zwanglos arbeiten können. Sechs Tagungsräume beherbergt das Schlösschen – individuell, stimmungsvoll und multifunktional nutzbar, wie zum Beispiel der große, lichtdurchflutete Festsaal im ersten Obergeschoss, der sich für Konferenzen, aber auch hervorragend für rauschende Feste bis zu 130 Personen eignet. Oder der Raum Pfetten mit holzvertäfelter Decke und Wandgemälden, der mit mehreren Gruppenräumen ausreichend Platz für Workshops bietet. Einen spannenden Kontrast dazu bildet der moderne Logisbereich: Das denkmalgeschützte Gartenhaus, 1810 erbaut und 2006 aufwändig restauriert, wurde nach hinten mit einem neuen gläsernen Kubus verbunden, in dem sich die geschmackvoll gestalteten Zimmer befinden. Der Charakter des Schlosses wurde hier neu übersetzt – hohe Räume und breite Flure sorgen für Großzügigkeit, wertige Eiche und Jurastein für eine stilvoll-moderne Atmosphäre. Am Abend können sich die Gäste bei Spaziergängen, Radtouren oder Teamtrainings, die die freundliche Hotel-Crew gerne organisiert, in der umliegenden Natur erholen. Und anschließend im hoteleigenen Schlossbräu mit gemütlichem Biergarten einkehren. Im renovierten herrschaftlichen Stallgebäude mit historischem Deckengewölbe werden traditionelle bayerische Gerichte und echte Wirtshausklassiker angeboten, mit Fleisch vom eigenen Biohof Land.Luft Leberfing mit Weidehaltung und eigener Schlachtung. Was kann es Schöneres geben, als dann nach einem langen Arbeitstag bei einem süffigen naturtrüben Bier aus der Hausbrauerei gemütlich zusammenzusitzen oder zünftig zu feiern.

Uta Müller