Ein wahrer Glücksfall in Sachen Nachhaltigkeit
Die Philosophie des Hotels und Tagungszentrums steht ganz klar im Fokus der Ökologie, Autonomie, Nachhaltigkeit und im Streben nach hoher Qualität.
Schloss Hohenkammer liegt im idyllischen Ort Hohenkammer, inmitten von Wiesen und Feldern, mit idealer Verkehrsanbindung an das 35 km entfernte München.
Die Philosophie des Hotels und Tagungszentrums steht ganz klar im Fokus der Ökologie, Autonomie, Nachhaltigkeit und im Streben nach hoher Qualität. So sind z. B. die Zimmer des Hotels mit Naturholz ausgestattet, das aus den Wäldern vom Gut Eichethof stammt. Zum Konzept der Nachhaltigkeit gehört auch, dass in den Hotelzimmern eine Reinigung erst nach dem zweiten Tag durchgeführt wird und auf Klimaanlage und Minibar verzichtet wird. Neben den Stromzapfsäulen, die für Besucher bereitstehen, transportiert ein Shuttleservice Gäste im klimafreundlichen E-Fahrzeug vom und zum Bahnhof oder Flughafen. Und mit dem Partner „weframe“ ermöglicht Schloss Hohenkammer papierlose Tagungen. Die 385 kWh starke Biogasanlage von Gut Eichethof versorgt das Schloss und das Hotel mit Heizungswärme. Gärsubstrate dafür sind Kleegras, Ganzpflanzungssilage, Mais und Rindermist. Die Biogasanlage erzeugt übrigens mehr Strom, als verbraucht wird. Für seine nachhaltigen Projekte wurde Schloss Hohenkammer bereits mehrfach mit namhaften Siegeln ausgezeichnet.
Zum Schloss Hohenkammer gehört auch das Gut Eichethof. Hier werden fast die gesamten Lebensmittel „hergestellt“, die das Schloss benötigt, denn. Martin Kirsch, Geschäftsführer von Schloss Hohenkammer: „Beim Betrieb unseres Tagungszentrums und des Hotels inklusive der Gastronomie wollen wir einen möglichst hohen Grad der Eigenversorgung erreichen. Eine ganz besondere Rolle, um unsere Philosophie zu verwirklichen, spielt dabei das dazugehörige Gut.“
Es existiert bereits seit ein paar hundert Jahren, da gab es die heute allgegenwärtige „Nachhaltigkeit“ noch nicht. Für das Schloss Hohenkammer war Gut Eichethof damals schon, was es heute wieder ist: Nahrungs- und Energielieferant. Wenn man so will, ein Jahrhunderte langes Nachhaltigkeitsprinzip, das damals gesunder Menschenverstand war.
Gemacht wird, was das Schloss braucht.
Auf einer Gesamtfläche von insgesamt 300 Hektar bewirtschaftet Gut Eichethof die Acker nach Naturlandrichtlinien und garantiert so qualitativ hochwertige Lebensmittel und das bereits seit 1992. Über 30 Sorten an Feld- und Gartenfrüchten werden jedes Jahr angebaut. Gut Eichethof ist auch einer der größten und vielfältigsten Ökosaatgutvermehrer in Deutschland. Ein weiterer Betriebszweig ist die Tierhaltung. Neben einer Mutterkuhherde (Angus-Rind) werden im Freiland Schweine und Geflügel gehalten. Drei angeschlossene Jagdreviere sorgen für Fleisch von Wildtieren. Das Fleisch wird in der eigenen Gastronomie im Schloss verarbeitet. Auch Gemüse und Kräuter aus dem Betrieb und selbst erzeugte Speiseöle werden dort verwendet. Das angebaute Obst dient nicht nur der Verarbeitung in den Restaurantküchen, sondern dient zur Herstellung von edlen Obstbränden aus der Guts-Brennerei. Köstlicher Honig und selbst gemachte Essigsorten finden ebenfalls den Einzug in die Küchen von Schloss Hohenkammer oder werden direkt vermarktet.
Martin Kirsch, Geschäftsführer von Schloss Hohenkammer: „Wir sind authentisch in dem, was wir tun. Wir sind nicht auf den Bio-Zug aufgesprungen, sondern bereits seit 1992 Mitglied in der Naturland-Kooperation. Hier sind die Richtlinien deutlich strenger als nach Bio-EU-Verordnung.“
Schloss Hohenkammer
Schlossstraße 20
85411 Hohenkammer
phone +49 8137 9340
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